Über die eigene Versorgungssituation sind viele Menschen unzureichend informiert.
Zu diesen Ergebnissen kommt die “Frühjahrs-/Sommerstudie 2005 zur
privaten Vermögensbildung” einer der führenden deutschen Maklerverbände.
Die Untersuchung basiert auf einer Befragung von 260
Wirtschaftsberatern des Verbandes zu ihren Erfahrungen bei der Beratung
von Privathaushalten.
Nach Einschätzung der an der Erhebung beteiligten Berater sind einer
überwältigenden Mehrheit von 98 Prozent aller Verbraucher bislang die
Folgen des Alterseinkünfte-Gesetzes unklar. Etwas mehr als 83 Prozent
wissen nichts über den demografischen Faktor und dessen Auswirkungen und
95 Prozent unterschätzen ihre persönliche Versorgungslücke.
Bestimmt wird die Anlageentscheidung zusehends von dem Wunsch, den
eigenen finanziellen und sozialen Status auch unter widrigen Umständen,
wie etwa Arbeitslosigkeit und Krankheit, halten zu können. Ihn nannten
knapp 53 Prozent aller Verbraucher an erster Stelle.
Die finanzielle Unterstützung der Kinder folgt mit 49 Prozent an
zweiter Position. Überlegungen, mit der Geldanlage Steuern zu sparen,
sind für knapp 48 Prozent der Anleger besonders wichtig
(Mehrfachnennungen waren möglich).
Der Verbraucher-Wunsch nach unabhängiger Beratung beim Thema Geld und
Vermögen ist im Vergleich zur vorausgegangenen Herbst-/Winterstudie
2004 noch einmal deutlich gestiegen.
Genossen unabhängige Finanzberater mit 78 Prozent damals bereits ein
besonders hohes Vertrauen, sind es nun 87 Prozent der Verbraucher, die
bei ihrem Vermögensaufbau auf den Rat konzernunabhängiger Fachleute
setzen.
Viel Freude bei der Vermehrung der gewonnenen Einsichten,
wünscht Ihnen Ihr Finanzscout
wünscht Ihnen Ihr Finanzscout
Klaus Kilfitt
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